Therapieformen bei Arthrose & Sportverletzungen

ACP-Therapie

Mit der ACP-Therapie behandeln wir erfolgreich schmerzhafte Entzündungen bei leichter und mittelschwerer Arthrose, Sehnenentzündungen, Muskel- und Sportverletzungen. Das Verfahren aktiviert körpereigene Reparaturmechanismen in Ihrem Blutplasma.

So hilft ACP-Therapie: Der Heilungsprozess eines verletzten oder entzündeten Gewebes durchläuft eine komplexe und präzis geregelte Serie körpereigener Vorgänge. Dabei spielen Thrombozyten (Blutplättchen) eine wichtige Rolle. Am Ort der Verletzung setzen diese Wachstumshormone frei, die den Wiederaufbau des verletzten Gewebes anstoßen und schmerzhafte Entzündungen hemmen. Die hohe Konzentration an Wachstumsfaktoren im Blutplasma unterstützt die körpereigene Heilung intensiv.

Das erwartet Sie: Wir entnehmen Blut aus einer Armvene. Mithilfe eines Trennverfahrens gewinnen wir daraus „Autologes Conditioniertes Plasma“ (ACP), das dann in die betroffene Region injiziert wird. Die Behandlung verläuft ambulant. Da das ACP aus körpereigenen Stoffen gewonnen wird, ist es besonders gut verträglich. Die Behandlung dauert nicht einmal 30 Minuten und wird persönlich von Dr. Frank Brons durchgeführt.

Die Kosten werden in der Regel von Ihrer privaten Versicherung übernommen. Bei der Beantragung sind wir gerne behilflich.

 

Weiterführende Informationen zur ACP-Therapie erhalten Sie hier. Auch ein Blick in diesen Bericht lohnt sich.


Hyaluronsäure-Therapie

Mit der Hyalurontherapie können wir die Funktionsfähigkeit arthrosegeschädigter Gelenke verbessern. Hyaluronsäure ist Bestandteil der Gelenkflüssigkeit. Sie bindet das Wasser im Knorpel und verbessert dadurch seine Bioelastizität.

Das passiert bei Arthrose: Arthrose ist Gelenkverschleiß. Jedes Gelenk ist mit Knorpel überzogen, dessen glatte Oberfläche nahezu keine Reibungskräfte auftreten lässt. Zusätzlich federt der Knorpel durch seine Elastizität Stöße ab. Diese Eigenschaften verliert er mit zunehmendem Alter; aber auch bei aktiven Sportlern lassen sich bereits mit Mitte 20 erste Abnutzungserscheinungen der Oberfläche erkennen. Wenn der Knorpel vollständig aufgebraucht ist, sprechen wir von Arthrose. Meist hilft dann nur noch ein künstliches Gelenk. Ziel der Therapie muss also sein, den Knorpel so lang wie möglich zu erhalten. Ein wesentlicher Punkt ist hierbei, den Wasserverlust des Knorpels zu verzögern. Hier kommt die Hyaluronsäure ins Spiel, denn sie ist in der Lage, Knorpelwasser zu binden.

So hilft Hyalurontherapie: Stellen sie sich einen trockenen Schwamm vor. Versuchen Sie nun, Ihren Daumen hineinzudrücken. Es wird Ihnen nur mit sehr viel Druck gelingen, und wenn sie ihren Daumen wegnehmen, bleibt eine Delle im Schwamm zurück.
Legen Sie danach den Schwamm in eine Untertasse voll Wasser. Er saugt sich voll. Wenn Sie nun den Test mit ihrem Daumen wiederholen, weicht der Schwamm ihrem Druck butterweich aus und nimmt danach sofort wieder seine ursprüngliche Form an. Sie haben den Schwamm nicht verändert, Sie haben ihm nur die Möglichkeit gegeben, Wasser zu speichern.

Und genau das macht die Hyaluronsäure mit ihrem Knorpel: Sie lagert sich geschickt in die Matrix des Knorpels ein und bindet Wasser wie ein Schwamm. Die Bioelastizität Ihres Knorpels kann wieder hergestellt werden. Synthetisch hergestellte Hyaluronsäure unterstützt Ihren Körper dabei, die natürliche Balance zwischen Abbau und Neubildung der körpereigenen Hyaluronsäure wiederherzustellen.

Das erwartet Sie: Für gewöhnlich sind drei bis fünf Behandlungen ein- bis zweimal pro Woche ausreichend. Dabei wird das hochkonzentrierte Hyaluronsäurepräparat direkt in das geschädigte Gelenk gespritzt.


Wir beziehen die Hyaluronsäure direkt vom Hersteller und geben die Einkaufspreise ohne Aufschlag an Sie weiter. Hierdurch erhalten Sie das gleiche Präparat ca. 50% günstiger als in der Apotheke. Gern beraten wir Sie.

Private Versicherungen übernehmen die Kosten in der Regel.